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Worauf beim Kauf einer externen Festplatte achten?

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Externe Festplatten sind ein ideales Mittel um unabhängig eines Online-Dienstes seine Daten zu speichern. Das kann die eigene Filmsammlung sein oder aber auch eine Ansammlung an wichtigen Dokumenten.

Eine externe Festplatte kann aber auch ein Speichermedium sein für ein Backup. Wir erinnern uns an den Erpresser-Trojaner Locky. Die Malware hat weltweit Rechner befallen und deren angeschlossene Netzwerke. Die Betroffenen mussten eine hohe Geldsumme zahlen. Wer die Malware nicht entfernt bekommen hat, der verlor seine Daten. Locky hat die internen Festplatten nämlich verschlüsselt.

Durch eine externe Festplatte kann entweder ein vollständiges Backup angefertigt werden oder aber die wichtigsten Dateien werden hierauf gespeichert. Theoretisch könnte im Fall des Falles die interne Festlatte formatiert werden und alles wäre beim alten.

Welche Festplatte eignet sich?

Bei einer externen Festplatte gibt es die Wahl zwischen einer HDD (Hard Disk Drive) und einer SSD (Solid State Disks). Eine HDD ist eine klassische und mechanische Festplatte, die noch die altbewährten Geräusche von sich gibt. Eine SSD dagegen ist ein Flash-Speicher. Hier hat man die Qual der Wahl.

Warum SSD Festplatten vom Vorteil sind

SSDs eignen sich vor allem als Systemspeicher. Durch die hohe Geschwindigkeit ist das Betriebssystem direkt gestartet — bei Programmen gibt es sozusagen keine Ladezeit. Es kann direkt mit der Aufgabe gestartet werden.

Die SSD ist außerdem viel Stromsparender als eine herkömmliche Festplatte. Dadurch, dass auch auf mechanische Bauteile verzichtet wird, ist sie außerdem sehr robust. Stöße können ihr kaum etwas anhaben. Bei einer HDD ist das anders — fällt sie herunter, war es das oftmals.Der Nachteil ist, dass sie vergleichsweise teuer sind. Anders als behauptet, gibt es SSD-Festplatten mittlerweile auch mit mehr Speicherkapazität. Testberichte zeigen auch, was ansonsten wahren dran ist.

Die Vorteile einer HDD Festplatte

Je nach Einsatzzweck reicht aber auch eine HDD völlig. Vor allem für eine private Ansammlung an Fotos ist das ideal. Die Festplatten sind auch nicht mehr so groß, wie sie einst waren. Eine Festplatte mit hoher Speicherkapazität gibt es bereits mit einer Größe von 3,5-Zoll. Wer wirklich viele Dateien zu speichern hat, sollte immer wieder hierauf zurückgreifen — besonders auch bei Backups.

Die Geschwindigkeit einer klassischen Festplatte unterscheidet sich aber auch. Große Modelle sind mit 7200 Umdrehungen deutlich schneller im Lesen und Schreiben, aber sie sind damit auch deutlich lauter und können sogar vibrieren. Für ein Laptop ist das ein großer Nachteil, denn dieser Prozess geht auf den Akku.

Umso Größer die Festplatte, umso günstiger

Bei einer externen 2,5-Zoll-HDD wird eine Kapazität von bis zu zwei Terabyte empfohlen. Diese bieten einen hervorragenden Gigabyte-Preis — nämlich in der Regel fünf Cent pro GB. Sollte die Kapazität noch größer liegen, dann wird das Verhältnis zwischen Preis- und Leistung noch günstiger. Bei einer externen 3,5-Zoll-HDD könnte der Preis je GB sogar schon bei nur drei Cent liegen.

Neuer USB-Anschluss für mehr Power

Neben der Geschwindigkeit der externen Festplatte ist es auch wichtig darauf zu achten, mit welcher Geschwindigkeit übertragen wird. Wenn große Dateien vom Computer auf die Festplatte übertragen werden, dann sollte ein schnell drehendes Modell gekauft werden.

Idealerweise besitzt die externe Festplatte außerdem USB 3.0, denn diese Schnittstelle ist bei großen Dateien beinahe eine Pflicht. Das hat sich aber in der Industrie aus bewährt und damit gibt es kaum noch Modelle mit der USB 2.0 Schnittstelle. Häufig werden USB 3.0 Modelle auch an der blauen Farbe in der Mitte erkannt.

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