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Als Content Writer arbeiten: Vor- und Nachteile

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Content Writer – Sie leben an einem einsamen, ruhigen Ort. Dort schreiben sie an ihrem Buch und verschwinden in eine fiktive Welt. So sieht der Beruf zumeist nur in Filmen aus. Als Content Writer oder Texter können Sie dennoch orts- und zeitunabhängig arbeiten und so die Arbeit flexibel in Ihren Alltag integrieren. Welche Vor- und Nachteile der Beruf Content Writer im alltäglichen Leben mit sich bringt, erfahren Sie in diesem Beitrag. 

Sein eigener Chef sein

Ist man als Content Creator nicht in einem Unternehmen angestellt, ist man selbstständig. Selbstständigkeit bedeutet auch als Kleinunternehmer, dass man sein eigener Chef ist. Die „One-man-Show“ geht aber über das einfache Schreiben hinaus: Kundenakquise, Steuern, Buchhaltung und Networking gehören ebenso wie das Schreiben zu diesem Berufsbild dazu.

Am Ende des Tages können aber Herzensprojekte durchgeführt werden. Das Schöne: Sie müssen nur Jobs annehmen, die auch Freude bereiten. So beschäftigen sich Texter tagtäglich weitestgehend mit Inhalten, die ihnen einen Mehrwert bieten.  

Orts- und zeitunabhängiges Arbeiten

Der größte Vorteil ist das zeit- und ortsunabhängige Arbeiten. Ob Texte im Büro, im Schlafzimmer oder am Strand von Hawaii geschrieben werden, ist nicht wichtig. Am Ende zählt nur der Content, der oftmals im Internet veröffentlicht wird. In diesem Sinne können Texter von dort aus arbeiten, wo andere Urlaub machen. Ebenso ist es möglich, auch in der Nacht zu arbeiten oder die Arbeitszeiten über den Tag hinweg zu unterbrechen. Eine typische 40-Stunden-Woche haben Texter demnach definitiv nicht. 

Laufende Wissensschwämme 

Content Writer schreiben tagtäglich Texte und für Texte werden Inhalte benötigt. So könnte dieser Job als eine ständige Weiterbildung angesehen werden. Jeden Tag recherchieren Texter neue Informationen, lernen neue Dinge dazu und können diese später anwenden. Sie könnten am Morgen über den Bau der ISS schreiben, am Mittag über aktuelle Online Casinos Trends und am Nachmittag über Personalthemen. Das eigene Wissensspektrum wird dadurch stark gefördert, weshalb man Texter auch als wandelnde Wissensschwämme bezeichnen kann. 

Auftragslagen schwanken 

Ein Nachteil und Schicksal aller Selbstständigen sind die Schwankungen in den Auftragslagen. Diese machen auch vor Textern keinen Halt. Es wird immer Monate geben, in denen sehr viele Aufträge hereinkommen. Es kann aber auch Monate geben, in denen kein einziger Auftrag in der Inbox landet. Um Auftragslagen und das eigene Budget am Ende des Monats konstant zu halten, ist Zeit- und Budgetmanagement nötig. Auf die Schwankungen können Texter zwar keinen Einfluss nehmen, jedoch darauf, wie sie diesen begegnen. So sollten Texter sich monatlich nur so viel Geld selbst auszahlen, wie auch wirklich benötigt wird. Der Rest kann als Sparreserve zurückgelegt werden und in schwierigen Zeiten für Sicherheit sorgen. 

Selbstorganisation und Disziplin sind das A und O 

Ist man selbstständig, gibt es grundsätzlich erst einmal niemanden, der für einen Entscheidungen trifft. Wie viele Aufträge angenommen werden und wann diese erledigt werden, ist jedem Texter selbst überlassen. Um Deadlines von Auftraggebern nachzukommen, muss das Zeitmanagement und die Motivation stimmen. Ohne Disziplin kann man in der Selbstständigkeit schnell versagen. Das Wichtigste ist somit die intrinsische Motivation.

Fazit 

In erster Linie sollte ein Beruf Spaß machen. Ist dies der Fall, so überwiegen die Vorteile immer. Das Leben als Texter kann aufregend, entspannt oder hektisch sein. Jeder Texter hat sein Leben selbst in der Hand und kann so viel, aber auch so wenig Geld verdienen, wie er wünscht. Ebenso sind Texter frei in der Themenwahl. So können Texte über Themen geschrieben werden, die einen wirklich bewegen. 

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